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Tag 4 – Kanchanaburi

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IMG_9163Wir wachen am nächsten Tag so auf, wie wir eingeschlafen sind… mit dem Rauschen des Flusses in den Ohren. Beim Frühstück, das uns von Jo zubereitet wurde, erfahren wir, dass es heute zu den Erawan Waterfalls geht. Also geht es nach einer kurzen Dusche über dem Fluss wieder rein in den Minivan. Es wurde uns geraten festes Schuhwerk anzuziehen, ich verzichtete darauf und musste es ziemlich schnell bereuen. Mit der Vorstellung im Kopf, einen mittleren bis großen Wasserfall relativ einfach zu erreichen, stieg ich aus dem Auto aus, um sogleich eines Besseren belehrt zu werden. Der „Wasserfall“ bestand aus sieben Stufen die es zu erklimmen galt, wobei jede einen eigenen Reiz hatte. So stolperte und rutschte ich mit meinen Flipflops über glitschige Steine und umgestürzte Bäume, immer mit dem Kamerazeug in der Hand und auf dem Rücken. Die Mädels waren mir einige Stufen voraus, da ich mir an den ersten beiden relativ viel Zeit gelassen hatte und zu dem Zeitpunkt nicht abschätzen konnte wie beschwerlich der Aufstieg noch werden sollte. Jede Stufe hatte ein eigenes Becken, mit so klarem Wasser gefüllt, dass man die Fische darin schwimmen sehen konnte. Einheimische Kinder und Erwachsene nutzten die Becken genauso wie Besucher für ein erfrischendes Bad. Es gibt wirklich schlechtere Orte um den Tag zu verbringen, aber seht es euch selbst an…

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Wieder unten angekommen nutzten wir die restliche Zeit zum entspannten plantschen und setzten unsere Tagestour im Minivan fort. Auf dem Programm stand noch eine Fahrt mit der Eisenbahn auf der „Death Railway“, warum diese Strecke so heißt werden wir aber erst am nächsten Tag erfahren. Nicht etwa wegen der Trassierung, die man als abenteuerlich bezeichnen könnte sondern wegen ihres historischen Hintergrunds, aber dazu im nächsten Blogbeitrag mehr.

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Nach der gut einstündigen Tour, die wirklich ein Erlebnis war, geht es wieder zurück auf unser Hausboot. Den restlichen Tag lassen wir einfach die Seele baumeln. Ich nutzte die freie Zeit bis zum Abendbrot um mir die nähere Umgebung ein bisschen anzuschauen. Danach trafen wir unsere Mitbewohner wieder und tauschten unsere Tageserlebnisse bei entspannten Plausch aus. Jo, unser Koch&“Animateur“, beginnt ein wenig von sich zu erzählen. Es stellt sich heraus, dass er eigentlich kein Thai sondern Laot ist und Frau und Familie in seinem Heimatland gelassen hat und zum Arbeiten in Thailand ist. Mit den Erfahrungen des Tages geht es danach auch ins Bett, am nächsten Tag steht viel auf dem Programm…

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